Aus dem Südasien-Institut der Universität Heidelberg kommt der 5 Pfund schwere Bildband, in den die Bibliothekarin vor meinen Augen den Fernleihzettel dort ins Buch legt, wo das Hochzeitsfoto des Malers abgebildet ist. Weil ich es kaum erwarten kann, das Buch anzuschauen, setze ich mich vor der Bibliothek auf eine Bank in der Abendsonne und blättere es durch. Mir steigen Tränen in die Augen und ich frage mich, ob das jetzt nicht etwas übertrieben ist. I wo. Wie der Säugling die an ihn gerichtete Rede gewahrt, ohne deren Sinn zu verstehen, schaue ich auf diese Bilder, die ich nicht verstehe und spüre doch, wie sie zu mir sprechen.