Sieben dreiundsechzig, sagt die Kassiererin. Ich schütte mir das Münzgeld in die Handfläche und überschlage meine Barschaft. Dreizehn dreizehn, sage ich, als ich ihr das abgezweigte Geld überreiche.

Sie nimmt es und starrt für Augenblicke ratlos auf die Summe. Dann tippt sie den Betrag auf den touchscreen und erfährt, dass ich 5.50 € retour bekomme. Ich denke, das freut sie. Sie legt mir den einen Schein und die eine Münze so vergnügt hin.

Ich war in Mathe wirklich nie eine Leuchte, denke ich beim Verlassen des Ladens, aber die Schwärmerei der 12-Jährigen für ihren Mathematiklehrer hat mir den Sinn für Brüche geschärft, für das Auf- und Abrunden, für das Ganze und seine Teile.